Bad Kissingen, 12. März 2011

Mainfränkischer Verkehrsverbund

Die FDP Unterfranken fordert die Bezirksregierung Unterfranken auf, stärker vermittelnd zwischen den mainfränkischen Verkehrsbetrieben und -unternehmen tätig zu werden und zugig auf die Schaffung eines umfassenden Mainfränkischen Verkehrsverbundes hinzuwirken.

Begründung: Grundsätzlich ist ein Verkehrsverbund eine Kooperation zwischen den verschiedenen Verkehrsbetrieben, also rein wirtschaftlichen Unternehmen. Gerade in Unterfranken hat sich aber gezeigt, daß durch viel Kleinkrämerei solche Kooperationen nur sehr schwer zustande kommen und oft Jahre lang an Diskrepanzen zwischen den unterschiedlichen Trägern scheitern (vgl. aktuell die Situation zwischen Landkreis Schweinfurt und Stadt Schweinfurt). So ist laut VVM mit der Anbindung des nördlichen Unterfranken erst über einen Zeitraum von zehn Jahren zu rechnen.

Für die Bevölkerung sind Verkehrsverbünde jedoch von erheblichem Interesse. Einerseits bedeuten sie eine Vereinheitlichung der Fahrpläne und Preise, andererseits auch eine bessere Vertaktung. Zudem hat ein geschlossener Mainfränkischer Verkehrsverbund auch gegenüber benachbarten Verkehrsverbünden eine bessere Verhandlungsposition für zukünftige Kooperationen auf überregionaler Ebene. Somit steht ein Verkehrsverbund auch im Interesse der Politik.

Bester Ansprechpartner für die Verkehrsbetriebe in Unterfranken ist die Bezirksregierung. Diese kann durch gezielte Förderungen und Vorgaben auf die Betriebe einwirken und so die Entwicklung beschleunigen. Gerade mit einem hauseigenen „Verkehrsminister“ sollten wir deshalb diese Chance ergreifen.

KV Würzburg, M. Graulich, M. Schütt, M. Arlt, J. Brandt


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